
Geschichte der Hunnen
Die Hunnen, ein asiatisches Nomadenvolk, das während des 4. und 5. Jahrhunderts von den kaspischen Steppen aus nach Westen vordrang. Die Feldzüge der Hunnen brachten sowohl das Oströmische als auch das Weströmische Reich an den Rand der Zerstörung und kulminierten in einer Serie von Kriegern unter Attila, dem berühmtesten aller Hunnenkönige. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht absorbierten die Hunnen verschiedene andere Völker und übernahmen deren Eigenschaften, so dass sie in Europa zunehmend ihren spezifischen asiatischen Charakter verloren. Doch schon in ihrer vor europäischen Ära war die Identität der Hunnen nicht eindeutig festzulegen, weder aufgrund ihrer physischen Erscheinung, noch nach ihrer ethnischen oder sprachlichen Besonderheiten. Übereinstimmend werden sie jedoch als angriffslustige, kraftvolle Nomaden auf relativ niedrigem kulturellem Niveau geschildert. Ihre Technik der Kriegsführung, insbesondere Ihre Reiterei, war hoch entwickelt.
(u.v.m)
Die chinesische Mauer
Die chinesische Mauer wurde zum Schutz gegen einfallende Hunnen gebaut. Bereits vor 4000 Jahren waren die Hunnen bei den Chinesen bekannt, jedoch unter dem Namen HSI-UNG-NU (Xiangnu). Die Hunnen waren in fruchtbaren Täler Chinas eingefallen und konnten erst nach Jahrzehnten wieder vertrieben werden. Einer chinesischen Sage nach, haben sich Sumpfbewohner mit den Hexen und Dämonen vereinigt und das Geschlecht der Hunnen gezeugt.